LASKO 2020 in Zeiten von Corona
21. April 2020Online-FrüKo 2021
27. April 2021Stellungnahme: Studieren in Zeiten von Corona
Sehr geehrte Damen und Herren,
die derzeitige Krise fordert von uns allen viel Einsatz. Vielen Lehrenden fällt es derzeit nicht leicht, die gewohnte Lehrqualität für die Studierenden weiter aufrecht zu erhalten. Wir haben auf unserer letzten Sitzung des Bundesfachschaftsrat Landschaft am 25.10.2020 ein Stimmungsbild der verschiedenen Universitäten und Hochschulen eingeholt. Das Gesamtbild ist den Umständen entsprechend durchmischt, es kam sowohl zu positiven als auch zu negativen Rückmeldungen.
Generell wird befürchtet, dass in vielen Lehrveranstaltungen nach der Corona-Pandemie nicht mehr auf Präsenzlehre umgestellt wird. Dabei zeichnet sich insbesondere das Studium der Landschaftsarchitektur durch gemeinsame Diskussionen und interaktive Seminare aus. Dennoch sehen wir, dass große Vorlesungen, die nur aus Frontalunterricht bestehen, auch online gut verfolgt werden können – sofern die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Hierfür finden wir Aufzeichnungen sinnvoll, um in eigenem Tempo und zu einer beliebigen Zeit die Veranstaltung anzuschauen und nacharbeiten zu können.
Kleinere Seminare und praktische Übungen sind mit entsprechendem Hygienekonzept weiterhin in Präsenz rechtlich möglich und sollten deshalb – zwar in kleineren Gruppen – stattfinden!
Teilweise mussten wir leider feststellen, dass einige Hochschulen komplett geschlossen sind und kein Zugang zu Lernräumen besteht. Zumindest die Bibliotheken solltengeöffnet bleiben! Eine Lösung für die geschlossenen PC-Räume könnte die Ausgabezeitlich begrenzter Lizenzen für studienrelevante Programme sein. Zusätzlich könnte ein Remotezugriff auf Hochschulrechner ermöglicht werden. Auch Arbeitsplätze in der Hochschule einzurichten wäre eine Möglichkeit. Für die Nachverfolgung der Infektionsketten könnten QR-Codes zur Registrierung genutzt werden.
Die mittlerweile über ein halbes Jahr andauernde Situation hätte für Veränderungen in der Online-Lehre genutzt werden können, doch einige Hochschulen zeigen unserer Ansicht nach keine Motivation, die Lehre, Korrekturtermine oder andere Veranstaltungen mit technischem Einsatz zu verbessern. Bestünde die Möglichkeit, Fortbildungen für die Lehrenden anzubieten, um die bestmögliche Lehre unter diesen besonderen Umständen zu ermöglichen?
Außerdem würden wir uns wünschen, dass die Hochschulleitungen in regelmäßigen Abständen einen Newsletter per E-Mail mit den neusten Informationen zum weiteren Vorgehen am Campus versendet und die studentischen Gremien in das Corona-Management einbezogen würden.
In Zeiten wie diesen wird häufig nur das Schlechte gesehen, aber Sie sollen wissen, dass in einigen Hochschulen und Universitäten die Studierenden den Mehraufwand, den Sie derzeit leisten, wahrnehmen und wertschätzen. Ihr kreativer Umgang mit dem Entfall der Präsenz-Lehrveranstaltungen hält auch von zu Hause aus das Lehrniveau sowie das Interesse der Studierenden hoch.
die derzeitige Krise fordert von uns allen viel Einsatz. Vielen Lehrenden fällt es derzeit nicht leicht, die gewohnte Lehrqualität für die Studierenden weiter aufrecht zu erhalten. Wir haben auf unserer letzten Sitzung des Bundesfachschaftsrat Landschaft am 25.10.2020 ein Stimmungsbild der verschiedenen Universitäten und Hochschulen eingeholt. Das Gesamtbild ist den Umständen entsprechend durchmischt, es kam sowohl zu positiven als auch zu negativen Rückmeldungen.
Generell wird befürchtet, dass in vielen Lehrveranstaltungen nach der Corona-Pandemie nicht mehr auf Präsenzlehre umgestellt wird. Dabei zeichnet sich insbesondere das Studium der Landschaftsarchitektur durch gemeinsame Diskussionen und interaktive Seminare aus. Dennoch sehen wir, dass große Vorlesungen, die nur aus Frontalunterricht bestehen, auch online gut verfolgt werden können – sofern die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Hierfür finden wir Aufzeichnungen sinnvoll, um in eigenem Tempo und zu einer beliebigen Zeit die Veranstaltung anzuschauen und nacharbeiten zu können.
Kleinere Seminare und praktische Übungen sind mit entsprechendem Hygienekonzept weiterhin in Präsenz rechtlich möglich und sollten deshalb – zwar in kleineren Gruppen – stattfinden!
Teilweise mussten wir leider feststellen, dass einige Hochschulen komplett geschlossen sind und kein Zugang zu Lernräumen besteht. Zumindest die Bibliotheken solltengeöffnet bleiben! Eine Lösung für die geschlossenen PC-Räume könnte die Ausgabezeitlich begrenzter Lizenzen für studienrelevante Programme sein. Zusätzlich könnte ein Remotezugriff auf Hochschulrechner ermöglicht werden. Auch Arbeitsplätze in der Hochschule einzurichten wäre eine Möglichkeit. Für die Nachverfolgung der Infektionsketten könnten QR-Codes zur Registrierung genutzt werden.
Die mittlerweile über ein halbes Jahr andauernde Situation hätte für Veränderungen in der Online-Lehre genutzt werden können, doch einige Hochschulen zeigen unserer Ansicht nach keine Motivation, die Lehre, Korrekturtermine oder andere Veranstaltungen mit technischem Einsatz zu verbessern. Bestünde die Möglichkeit, Fortbildungen für die Lehrenden anzubieten, um die bestmögliche Lehre unter diesen besonderen Umständen zu ermöglichen?
Außerdem würden wir uns wünschen, dass die Hochschulleitungen in regelmäßigen Abständen einen Newsletter per E-Mail mit den neusten Informationen zum weiteren Vorgehen am Campus versendet und die studentischen Gremien in das Corona-Management einbezogen würden.
In Zeiten wie diesen wird häufig nur das Schlechte gesehen, aber Sie sollen wissen, dass in einigen Hochschulen und Universitäten die Studierenden den Mehraufwand, den Sie derzeit leisten, wahrnehmen und wertschätzen. Ihr kreativer Umgang mit dem Entfall der Präsenz-Lehrveranstaltungen hält auch von zu Hause aus das Lehrniveau sowie das Interesse der Studierenden hoch.