Spannungsorte 3.0 - STADT-LAND-BACH - Neubrandenburg
Bearbeitende
Justin Elias Gödke, Ba. Landschaftsarchitektur, 7. Semester
Bearbeitungszeitraum: 06. November.23 bis 01. Februar.24
Ausgangslage/Anlass
Die Heterogenität der Stadt Neubrandenburg zeigt sich im gesamten Stadtbild, mit der Ausnahme der Altstadt. Diese Heterogenität produziert Spannungsorte - Orte an denen unterschiedliche Nutzungen, städtebauliche und naturräumliche Strukturen aufeinandertreffen und diese oft nur eine Konsequenz von Zeit und Raum sind - ohne dabei geplant oder gewollt zu sein.
Zentrale Fragestellung/Problemstellung
In dem Projekt “Spannungsorte 3.0 STADT - LAND - BACH” soll versucht werden, diese Spannungsorte zu entdecken, ihre Potentiale zu erkennen und diese durch freiraumplanerische Interventionen / Entwürfe zu entwickeln und fortzuschreiben. Das Entwurfsgebiet zwischen Tollense, Oberbach und Ölmühlenbach mit der Hochschule im Zentrum beherbergt dabei eine Vielzahl solcher Orte - sie müssen nur entdeckt und neu programmiert werden.
Methodik
In der Lehrveranstaltung wurde von den Studierenden eine Gebietsanalyse durchgeführt, welche dann gemeinsam von allen in ein übergeordnetes Konzept überführt wurde. Auf Basis dieses Konzeptes werden gemeinsam Strategien und Entwurfsprinzipien entwickelt, welche dann ihre Anwendung in den einzelnen Teilräumen gefunden haben. Die Studierenden suchten sich auf Basis ihrer Analysen einen Vertiefungsraum aus, welchen sie mit Hilfe der Entwurfsprinzipien neugestalteten. Dabei konnten die Maßstabsebenen von der städtebaulichen Ebene bis zum Objektentwurf bedient werden, um das gemeinsam entwickelte Konzept in den Teilräumen zu vertiefen.
Ergebnisse
Die finale Präsentation und die daraus entstandenen Pläne wurden im Rahmen dieses Projektes im Studiengang Anfang Februar präsentiert. Es wurden sehr unterschiedliche Konzepte und Ideen für die einzelnen Teilgebiete im Westteil von Neubrandenburg entwickelt, die allen als Orte mit viel Potential definiert wurden.