Die Frühjahrskonferenz wurde zwar in Osnabrück geplant, doch wir konnten natürlich nicht hinfahren. Studierende der Hochschule Osnabrück bereiteten einen Tag digitales Programm für die Teilnehmer vor. Das Rahmenprogramm bildeten ein Rundgang am Morgen und ein gemütliches Onlinegame am Abend.
Bereits morgens um 10 trafen wir uns online und wurden Live über den Campus Haste geführt. Vom Blumenmorgen bis zum Aquarium gab es einiges zu entdecken. Auf diesem Campus befinden sich vor allem die Studiengänge der Fachschaft A(grarwissenschaften & L(andschaftsarchitektur), dementsprechend Grün zeigt er sich.

Mittags und Nachmittags trafen sich Vertreter:innen der FH Erfurt, TU München, TU Berlin, HfWU Nürtingen, BOKU Wien, HS Anhalt und HS Osnabrück zur Frühjahrssitzung auf Discord. Neben dem gewohnten Austausch über Neuigkeiten der Hochschulen (natürlich hauptsächlich über das jeweils mögliche Studium unter Pandemiebedingungen) gab es eine besondere Entscheidung zu treffen. Die bis dahin immer noch amtierenden Vorstände aus Nürtingen schieden nun aus dem Amt aus. Damit blieb nur noch Georg, der im letzten Herbst mit dem Beschluss der Austragung der LASKO 21 in Erfurt in den Vorstand gewählt wurde. Leider ließen sich in Erfurt keine Planungs-Mitstreiter finden, die normalerweise die beiden anderen Vorstandsplätze einnehmen würden. Gleichzeitig ist die Austragung der LASKO im diesem Herbst ohnehin ungewiss. Unter diesen besonderen Umständen bildete sich somit ein besonderer Vorstand: Georg benannte Liam (HS Anhalt) und Anneken (TU Berlin) als Nachrücker! Ob das der erste standortübergreifende Vorstand in der Geschichte der BuFaLa ist, ließ sich noch nicht herausfinden...

Außerdem bildete sich eine Planungsgruppe für die diesjährige LASKO, die die Austragung auch in diesem Jahr möglich machen will. Es stehen bereits Ideen einer digitalen standortübergreifenden Veranstaltung im Raum. Es soll aber auch zu gegebener Zeit über eine Austragung vor Ort (in Erfurt) beraten werden. Auf der Konferenz wurde sozusagen neuer Mut gefasst und viele Anwesende haben Erfurt ihre Unterstützung zugesagt.

Eine weitere Ankündigung konnte die AG Goldener Büffel machen. Die digitale Wahl im letzten Jahr hat überzeugt und der Wettbewerb wird in diesem Jahr auf jeden Fall wieder ausgetragen. Es gibt dabei eine Neuerung: Es werden zusätzliche Sonderpreise vergeben. Der erste kürt die "Beste Darstellung" einer Einsendung, dadurch soll im Hauptwettbewerb der Fokus auf das Inhaltliche geschärft werden. Der zweite betrachtet jeweils einen fachlichen Aspekt der Planung: in diesem Jahr die "Verkehrswende".

Der Tag endete in kleiner Runde mit kühlen Getränken, mit dem Kopf und Herzen in Osnabrück und dem Körper Zuhause vor dem Bildschirm...