Frühjahrskonferenz in Wien 2019
12. Juli 2019Blick ins Programm
17. Oktober 2019Bundesfachschaft LANDSCHAFT? Was umfasst Landschaft? Was tun wir?
Wir vertreten die Studierendenschaft im Bereich der Umwelt- und Landschaftsplanung, der Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung, des Garten- und Landschaftsbaus, der Landnutzungsplanung und des Natur- und Umweltschutzes. Denn viele spezielle Fachbereiche haben viel gemeinsam! Doch was uns alle im Kern verbindet ist die Landschaft – wir analysieren sie, denken sie, planen sie, bauen sie und lassen sie sich selbst entwickeln.
Ein toller Bericht des BERUFSREPORT, für den sich auch der Hannover Fachrat „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ ins Zeug gelegt hat, fasst dies wunderbar zusammen! Lest hier einen Ausschnitt und folgt dem Link zum Originalbericht!
FunFact: Im Bericht kommt das Wort „Landschaft“ in all seinen Varianten ganze 52-mal vor – ein Zufall? Lest selbst!
Ein toller Bericht des BERUFSREPORT, für den sich auch der Hannover Fachrat „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ ins Zeug gelegt hat, fasst dies wunderbar zusammen! Lest hier einen Ausschnitt und folgt dem Link zum Originalbericht!
FunFact: Im Bericht kommt das Wort „Landschaft“ in all seinen Varianten ganze 52-mal vor – ein Zufall? Lest selbst!
Landschaftsplaner – Anwälte von Natur und Umwelt
von Hans-Martin Barthold /15.05.2018
>> Sie planen Stadtparks und Fußgängerzonen. Sie werden mit der Rekultivierung von Braunkohletagebauen und Industriebrachen beauftragt. Sie begutachten die Umweltverträglichkeit von Verkehrsprojekten. Sie entscheiden bei großen Eingriffen in den Naturhaushalt über Kompensationsmaßnahmen wie etwa die Aufforstung neuer Waldflächen andernorts. Sie stellen sich, wenn notwendig, auch schon einmal gegen Bauprojekte, nämlich dann, wenn der Bestand geschützter Tier- oder Pflanzenarten in Gefahr gerät. Sie weisen Schutzgebiete aus. Sie beschreiben und kontrollieren die (land)wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten umweltsensibler Flächen. Sie erstellen und überwachen die Einhaltung von Baumschutzsatzungen. Sie bringen ihre fachliche Expertise sowohl bei der Aufstellung von Landesentwicklungsplänen wie bei der Erarbeitung von Stadtbaukonzepten ein. Sie leihen Politikern im Vorfeld einschlägiger Gesetzgebungsverfahren ihren natur- und umweltorientierten Sachverstand. Sie erforschen die Auswirkungen der zunehmenden Urbanisierung und des hohen Flächenverbrauchs auf die Umwelt und das Klima.
Doch trotz der Vielfalt ihrer Aufgaben ist die Landschaftsplanung, das Management der natürlichen Ressourcen, immer noch ein Beruf mit eher geringem Bekanntheitsgrad. Insider schätzen die Zahl der hier tätigen Fachkräfte auf kaum mehr als 15.000. Neben Absolventen solcher Studiengänge wie Landschaftsplanung, Landschaftsarchitektur, Landnutzungsplanung, Naturschutz und Umweltplanung finden sich darunter auch – meistens als Kooperationspartner, hin und wieder aber auch als Arbeitsplatzkonkurrenten – Biologen, Agrar- sowie Forstwissenschaftler, Geografen und Bodenkundler. Was die Landschaftsplaner von den anderen unterscheidet, ist ihr interdisziplinäres Kompetenzprofil. Schon im Studium stehen juristische und sozialwissenschaftliche Fachinhalte gleichberechtigt neben den naturwissenschaftlichen und gestaltungsorientierten Lehrveranstaltungen.
„Ein Problem aus vielen unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten“, sind sich die Studentenvertreter des Fachrates Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (LAUM) an der Universität Hannover Manja Jacobsen, René Klinner und Jacob Bernhardt einig, „macht unser Studium so spannend.“ […]
Der komplette Bericht findet sich mit freundlicher Genehmigung des Autors unter
https://www.berufsreport.com/landschaftsplaner-anwaelte-von-natur-und-umwelt/