Mit dem Strom
Anpassung statt Abwehr im Hochwasserschutz
Bearbeitende
Anna Seidl, Ba. Landschaftsarchitektur & Landschaftsplanung, 7. Semester
Gyan Münster, Ba. Landschaftsarchitektur & Landschaftsplanung, 7. Semester
Paul Schmidtobreick, Ba. Landschaftsarchitektur & Landschaftsplanung, 7. Semester
Bearbeitungszeitraum: 15. April.24 - 22. Juli.24
Ausgangslage/Anlass
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es nicht zielführend ist, die Flüssen immer mehr einzuengen, zu begradigen und die Wohnquartiere hinter Deichen zu verstecken. Es benötigt neue, innovative Wege um mit Bebauung und Hochwasser umzugehen und genau dies soll dieses Projekt verdeutlichen.
Zentrale Fragestellung/Problemstellung
Wie können überflutungsfähige Stadtquartiere so entworfen werden, dass qualitativ hochwertige Freiräume entstehen? Und wie kann ein Freiraum geschaffen werden, der einerseits fähig ist temporäre Überflutungen zu tolerieren, der aber gleichzeitig auch für immer trockenere Sommer und Dürreperioden Lösungen bereithält?
Methodik
Research by Design
Ergebnisse
Die Arbeit „Mit dem Strom - Anpassung statt Abwehr im Hochwasserschutz“ ist ein zukunftsweisender Vorschlag für den Hochwasserschutz, der sich darauf konzentriert, die Bewohnenden mit Hochwasser vertraut zu machen. Ziel ist es, ein Verständnis für die natürlichen Prozesse eines Flusses zu fördern, insbesondere für die hohe Bedeutung von Retentionsflächen bei Hochwasser.