Nr.2
Wettbewerb
Goldener Büffel 2020
Der Wettbewerb des Goldenen Büffel wird auch im Jahr 2020 ausgerufen. Die Bundesfachschaft Landschaft will die tägliche Arbeit von Studis ehren. Es konnte online zwischen 8 Arbeiten abgestimmt werden. Die Arbeiten zeigen die Vielfalt der Landschaftsbranche und unseres Studiums.
Bei der digitalen Preisverleihung im Herbst wurden drei besondere Arbeiten ausgezeichnet.
1. Preis
Die Gewinner studieren an der HS Osnabrück:
Carolin Kemkes, Freiraumplanung
Christian Lepper, Freiraumplanung
Frauke Weerts, Freiraumplanung
Tammo Fricke, Freiraumplanung
Im Zuge des Moduls ‚Projekt Stadtentwicklung‘ sollte ein stadtplanerisches Konzept mit dem Schwerpunkt der Nachverdichtung entwickelt werden, indem im Gürtel um den Innenstadtring Osnabrücks nach einer potentiellen Flächen gesucht wurde, die sowohl ein größtmögliches Maß an Nachverdichtungsflächen birgt, als auch zusammen mit dem Freiraum eine qualitativ hochwertige Symbiose mit dem Bestand bildet.
Die Herausforderung der Planung bestand darin, ein städtebauliches Konzept für die bestehende Fläche eines Supermarktes zu formulieren, bei dem sowohl der zur Verfügung stehende Platz zur Nachverdichtung genutzt wird, als auch genügend Freiraum aus ökologischen aber auch sozialen Aspekten zu schaffen. Ein ausgewogenes und angemessenes Maß zwischen Ver- und Entsiegelung musste gefunden werden. Gleichzeitig musste der Bedarf an Zielgruppen im Wohnquatier erfasst werden und angemessen darauf geantwortet werden.
Die Gewinner studieren an der HS Osnabrück:
Carolin Kemkes, Freiraumplanung
Christian Lepper, Freiraumplanung
Frauke Weerts, Freiraumplanung
Tammo Fricke, Freiraumplanung
Im Zuge des Moduls ‚Projekt Stadtentwicklung‘ sollte ein stadtplanerisches Konzept mit dem Schwerpunkt der Nachverdichtung entwickelt werden, indem im Gürtel um den Innenstadtring Osnabrücks nach einer potentiellen Flächen gesucht wurde, die sowohl ein größtmögliches Maß an Nachverdichtungsflächen birgt, als auch zusammen mit dem Freiraum eine qualitativ hochwertige Symbiose mit dem Bestand bildet.
Die Herausforderung der Planung bestand darin, ein städtebauliches Konzept für die bestehende Fläche eines Supermarktes zu formulieren, bei dem sowohl der zur Verfügung stehende Platz zur Nachverdichtung genutzt wird, als auch genügend Freiraum aus ökologischen aber auch sozialen Aspekten zu schaffen. Ein ausgewogenes und angemessenes Maß zwischen Ver- und Entsiegelung musste gefunden werden. Gleichzeitig musste der Bedarf an Zielgruppen im Wohnquatier erfasst werden und angemessen darauf geantwortet werden.
2. Preis
Die Gewinner studieren an der Leibniz Universität Hannover:
Jannes Klipp, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Frederik Ast, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Pia Beutel, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Aufgabe war die Erstellung eines videografischen Freiraumportraits zu einem von 5 möglichen Freiräumen in Niedersachsen.
Die Herausforderung war, die Atmosphäre des Ortes einzufangen. Das Video sollte die Qualität des Freiraumes zeigen und in ca. drei Minuten zusammenfassen und darstellen. Die vielen Planungsaspekte und Eigenheiten des Raumes mussten abgewogen werden und die entscheidenden Qualitäten transportiert werden. Der Umgang mit dem Medium Video ist in der Lehre noch kaum etabliert und stellt daher sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Aufgabe war es, den "Raumgewinn" herauszustellen. Die Architektenkammer Niedersachsen hat das Projekt initiiert und die Beiträge als Wanderausstellung gezeigt.
Die Gewinner studieren an der Leibniz Universität Hannover:
Jannes Klipp, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Frederik Ast, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Pia Beutel, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Aufgabe war die Erstellung eines videografischen Freiraumportraits zu einem von 5 möglichen Freiräumen in Niedersachsen.
Die Herausforderung war, die Atmosphäre des Ortes einzufangen. Das Video sollte die Qualität des Freiraumes zeigen und in ca. drei Minuten zusammenfassen und darstellen. Die vielen Planungsaspekte und Eigenheiten des Raumes mussten abgewogen werden und die entscheidenden Qualitäten transportiert werden. Der Umgang mit dem Medium Video ist in der Lehre noch kaum etabliert und stellt daher sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Aufgabe war es, den "Raumgewinn" herauszustellen. Die Architektenkammer Niedersachsen hat das Projekt initiiert und die Beiträge als Wanderausstellung gezeigt.
3. Preis
Die Gewinner studieren an der TU München:
Gisela Reis, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung,
Luise Hanstein, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung,
Für das Planungsgebiet am Rande eines laufenden Eisenerz-Tagebaus sollte ein ortsspezifisches Nachnutzungskonzept entwickelt werden, das auf die aktuellen Gegebenheiten und Probleme der alpinen Region reagiert, angemessene Antworten auf die Eingriffe des Menschen im Anthropozän findet und die individuelle Haltung der Entwerfenden zum Ort ausdrückt.
Die Ansprüche der Entwerfenden waren, dass den Besuchern neben der Bewunderung des menschlich überformten Erzberges auch die Auswirkungen ihrer Macht klar wird. Um diesem Ort gerecht werden zu können sollte daher ein neuartiger Park als Kombination – nicht als Kompromiss – von ästhetischen, sozialen und ökologischen Zielen entstehen. Anstatt nur die Erhabenheit des Ortes, die Ausblicke und den Erholungsfaktor wahrzunehmen, können die Besucher durch die subtilen Gedankenimpulse ganz individuell über ihre eigene Rolle im Anthropozän, ihren eigenen Naturbezug nachdenken. So können sie zu einer sensibilisierten, nachhaltigen, handlungsorientierten und zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen, ohne dass eine Didaktik oder Vorgaben herrschen.
Die Gewinner studieren an der TU München:
Gisela Reis, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung,
Luise Hanstein, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung,
Für das Planungsgebiet am Rande eines laufenden Eisenerz-Tagebaus sollte ein ortsspezifisches Nachnutzungskonzept entwickelt werden, das auf die aktuellen Gegebenheiten und Probleme der alpinen Region reagiert, angemessene Antworten auf die Eingriffe des Menschen im Anthropozän findet und die individuelle Haltung der Entwerfenden zum Ort ausdrückt.
Die Ansprüche der Entwerfenden waren, dass den Besuchern neben der Bewunderung des menschlich überformten Erzberges auch die Auswirkungen ihrer Macht klar wird. Um diesem Ort gerecht werden zu können sollte daher ein neuartiger Park als Kombination – nicht als Kompromiss – von ästhetischen, sozialen und ökologischen Zielen entstehen. Anstatt nur die Erhabenheit des Ortes, die Ausblicke und den Erholungsfaktor wahrzunehmen, können die Besucher durch die subtilen Gedankenimpulse ganz individuell über ihre eigene Rolle im Anthropozän, ihren eigenen Naturbezug nachdenken. So können sie zu einer sensibilisierten, nachhaltigen, handlungsorientierten und zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen, ohne dass eine Didaktik oder Vorgaben herrschen.